Dortmunder U

Museum Ostwall im Dortmunder U

Die vierte und die fünfte Etage im Dortmunder U beherbergen das eigentliche Museum Ostwall, während die sechste Etage Raum für Wechselausstellungen bietet. Im Mittelpunkt der vierten Etage stehen die Werke des Fluxus, einer Kunstrichtung, die als Provokation gegen das elitäre Kunstverständnis der 1960er-Jahre gerichtet ist. Das Museum Ostwall gilt innerhalb der Metropole Ruhr als erste Anlaufstelle für diese avantgardistische Bewegung. In der Dauerausstellung können unter anderem Werke von Joseph Beuys, Allan Kaprow, Milan Knízák, Alison Knowles, Dieter Roth, Daniel Spoerri und Wolf Vostell entdeckt werden.

Ein besonderer Reiz besteht darin, von Fluxus aus eine Zeitreise rückwärts zu erleben – von der Neuen Sachlichkeit über das Informel und ZERO bis hin zur Klassischen Moderne.

Klassische Moderne als Highlight

Sichtlich im Fokus des Museums steht seit dessen Gründung die Klassische Moderne, die sich gegen das nationalsozialistische Kunstverständnis ("entartete Kunst") auflehnt. Diese Abteilung bleibt ein Highlight des Museums Ostwall, nur das Museum Wiesbaden kann in Deutschland eine größere Sammlung von Alexej von Jawlensky vorweisen. Werke von Künstlern der "Brücke", wie Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde, sowie Mitglieder des "Blauen Reiters" wie Wassily Kandinsky und Franz Marc sind dort vertreten.

Am Puls der Zeit

In den letzten Jahren haben die Erwerbungen und Ausstellungen das Museum als Ort zeitgenössischer Relevanz etabliert. Formate wie "Schaufenster" und "Lautsprecher" zeigen deutliche Sensorik für innovative Foto-, Video- und Soundarbeiten, ausschließlich von aktuellen Künstlerinnen und Künstlern.

Der rote Faden

Durchdrungen wird das Museum von der Philosophie seiner Gründerin Leonie Reygers. Vom KunstAktionsRaum bis zu innovativen Initiativen im Dortmunder U – das Museum bietet Kreativstationen für alle Generationen. Besonders erwähnenswert sind die Werkstätten und Medienlabors, die spielerischen Zugang zu Kunstdiskursen bieten.

Die vierte und die fünfte Etage im Dortmunder U beherbergen das eigentliche Museum Ostwall, während die sechste Etage Raum für Wechselausstellungen bietet. Im Mittelpunkt der vierten Etage stehen die Werke des Fluxus, einer Kunstrichtung, die als Provokation gegen das elitäre Kunstverständnis der 1960er-Jahre gerichtet ist. Das Museum Ostwall gilt innerhalb der Metropole Ruhr als erste Anlaufstelle für diese avantgardistische Bewegung. In der Dauerausstellung können unter anderem Werke von Joseph Beuys, Allan Kaprow, Milan Knízák, Alison Knowles, Dieter Roth, Daniel Spoerri und Wolf Vostell entdeckt werden.

Ein besonderer Reiz besteht darin, von Fluxus aus eine Zeitreise rückwärts zu erleben – von der Neuen Sachlichkeit über das Informel und ZERO bis hin zur Klassischen Moderne.

Klassische Moderne als Highlight

Sichtlich im Fokus des Museums steht seit dessen Gründung die Klassische Moderne, die sich gegen das nationalsozialistische Kunstverständnis ("entartete Kunst") auflehnt. Diese Abteilung bleibt ein Highlight des Museums Ostwall, nur das Museum Wiesbaden kann in Deutschland eine größere Sammlung von Alexej von Jawlensky vorweisen. Werke von Künstlern der "Brücke", wie Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde, sowie Mitglieder des "Blauen Reiters" wie Wassily Kandinsky und Franz Marc sind dort vertreten.

Am Puls der Zeit

In den letzten Jahren haben die Erwerbungen und Ausstellungen das Museum als Ort zeitgenössischer Relevanz etabliert. Formate wie "Schaufenster" und "Lautsprecher" zeigen deutliche Sensorik für innovative Foto-, Video- und Soundarbeiten, ausschließlich von aktuellen Künstlerinnen und Künstlern.

Der rote Faden

Durchdrungen wird das Museum von der Philosophie seiner Gründerin Leonie Reygers. Vom KunstAktionsRaum bis zu innovativen Initiativen im Dortmunder U – das Museum bietet Kreativstationen für alle Generationen. Besonders erwähnenswert sind die Werkstätten und Medienlabors, die spielerischen Zugang zu Kunstdiskursen bieten.

Leonie-Reygers-Terrasse
44137 Dortmund
Telefon: +49 231 / 5024723
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Geschlossen: Montag

Öffnungszeiten:

Für Sonderausstellungen gelten gesonderte Preise.