Halde Rheinpreußen, Moers

Das Geleucht auf Halde Rheinpreußen

Wie eine leuchtend rote Boje streckt sich „Das Geleucht“ von der Spitze der Halde Rheinpreußen in Moers gen Himmel. Diese überdimensionale Grubenlampe ist eine der markantesten Kunst- und Kulturmarken der Industriekultur im Ruhrgebiet. Besonders bei Dunkelheit entfaltet sich ein imposantes Spiel aus Licht und Schatten, das bis zum nahegelegenen Rhein sichtbar ist.

Die Halde Rheinpreußen, einst Teil der gleichnamigen Zeche, die von 1876 bis 1990 Steinkohle förderte, bietet heute als begrüntes Areal ein reizvolles Ziel für Wanderer und Spaziergänger. „Das Geleucht“ krönt seit 2007 die Spitze dieser Halde und bildet zusammen mit ihrem Sockel das größte bergbauliche Kunstwerk der Welt. Von der integrierten Aussichtsplattform eröffnet sich ein spektakulärer Blick über das Ruhrgebiet.

Geschaffen von Otto Piene, erinnert das Werk an die unverzichtbare Grubenlampe, ein essenzielles Werkzeug für Bergleute. Inspiriert von der Davy-Lampe des 19. Jahrhunderts, erscheint die Lampe durch ihren lamellenförmigen Aufbau sowohl direkt als auch indirekt erleuchtet. Der beleuchtete Platz vor dem „Geleucht“ ist mit seinem tiefen Rot eine Einladung zum Verweilen und Entspannen nach dem Aufstieg.

Gutenbergstraße
47443 Moers
Telefon: +49 2841 55289
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Immer geöffnet

immer geöffnet

admission free


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20,00 €


120,00 €


30,00 €